Einst zur Zeit der alten Hauptstadt [Asuka] war ein törichter Mensch, der glaubte nicht an Ursache und Frucht (ingwa). Als er sah, wie ein Priester um Nahrung bettelte, ergrimmte er und wollte ihn schlagen. Da lief der Mönch in das Wasser der Felder hinein. Jener folgte und packte ihn. Der Mönch konnte sich nicht anders helfen; mit einem Spruche (咒) band (縛; wörtlich: bannen) er ihn. Der Tor brach zusammen und lief verstört nach Osten und Westen. Der Mönch ging und ließ ihn und sah nicht weiter nach ihm um. Dieser Mann hatte zwei Söhne; Sie wünschten des Vaters Bann zu lösen: Sie machten sich auf und gingen zum [oder: zu einem] Mönchsquartier und baten einen Zenmeister herzu. Der Zenmeister fragte, erfuhr die Sache und lehnte ab zu gehen. Die beiden Söhne taten inständig nochmals Reverenz und baten, den Vater von der Heimsuchung (厄) zu erretten. So ging denn dieser Meister gemach und rezitierte den Anfangs-Abschnitt des Kwannon-Kapitels.1 Da erlangte jener es zuletzt, daß es sich löste und er frei wurde. Nach diesem aber ward er gläubig (信心), tat ab das Verderbte und ging ein in das Rechte.