Von früh auf mit dem Netz Fische fangen, im gegenwärtigen Leben schlimme Vergeltung empfangen

自幼時用網捕魚而現得悪報縁

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In dem No-o-Tempel, Gau Shikama, Land Harima (播魔國) nahm auf Bitten des Tempelpatrons (壇越, danochi) der Samon1 des Gwangō-ji 2 der linken Hauptstadt, der Daitoku Ji-ō (慈應) Rast (安居) und las während des Sommers das Gesetzesblüten-Sutra.3

Zur Zeit lebte in der Umgegend des Tempels ein Fischer. Von früh auf bis ins Alter trieb er mit dem Netz sein Gewerbe. Danach geschah es, daß er in der Maulbeerwaldung in seinem Gehöft platt auf dem Boden lag, die Stimme erhob und schrie: „Das lichterlohe Feuer will mir an den Leib.“ Als die Verwandten ihm zu Hilfe kommen wollten, rief er laut aus: „Kommt mir nicht zu nahe! Ich brenne schon.“ [Da machten sich seine Eltern {SB: tomogara: seine Leute} auf in den Tempel und baten den Zenmeister und Gyōja, (行者) daß er ihn bespreche. Nach einer guten Weile sagte dieser zu. Die Hakama (), die er anhatte, in Flammen, kam der Fischer schreckensvoll zum Tempel und berichtete inmitten der großen Versammlung seine Sünden, änderte sein Herz, spendete Gewänder und anderes und ließ Sutren lesen.]4 Von da an späterhin fürchtete er wahrlich, bösen Sinnes zu handeln.

In den „Hausermahnungen des Herrn Yau“ [Yen5] wird gesagt: Einst trieb Herr Riu von Djiangling [Familie Liu in Chiang-ling {Hupei}] als sein Gewerbe Seeschlangensuppe6 zu verkaufen. Danach wurde ihm ein Kind geboren: dessen Kopf war just der einer Seeschlange; vom Halse ab abwärts hatte es Menschengestalt. – Das ist wiederum dasselbe.


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